Project Almanac (Paramount Home Media Distribution) +++Rezension & Gewinnspiel+++
Fünf Teenager auf wilder Reise durch die Zeit
Der technikbegabte David Raskin (Jonny Weston, „Die Bestimmung – Insurgent“) weiß nicht, wie ihm geschieht, als er auf einem Video seines siebten Geburtstags sein 17-jähriges Ich im Spiegel sieht. Wie
ist das möglich? In den Aufzeichnungen seines verstorbenen Vaters findet er die Pläne für ein streng geheimes Projekt. Zusammen mit seinen Freunden vollbringt er die unglaubliche Leistung, die letzte Idee seines Vaters Wirklichkeit werden zu lassen und so stolpern die Teenager in ein Abenteuer, bei dem ihnen Hören und Sehen vergeht: Die Zeitmaschine, mit der sie ein paar Tage zurück in die Vergangenheit reisen können, ermöglicht einen Rausch aus Prüfungserfolgen, Lottogewinnen, Maseratis und Partys. Doch die Zeitsprünge haben fatale Folgen – die Welt gerät komplett aus den Fugen… Können sie die zerstörerischen Kräfte aufhalten, bevor es zu spät ist?
Beim Cast glänzen vielversprechende Gesichter in neuen Rollen, darunter die bezaubernde Sofia Black D’Elia („Gossip Girl“), Sam Lerner sowie Virginia Gardner („The Goldbergs“) und Allen Evangelista aus der Teen – Drama - Serie „The Secret Life of the American Teenager“.
Meinung zur Veröffentlichung:
Regisseur Dean Israelite bietet in seinem Spielfilmdebüt Project Almanac mit der prominenten Unterstützung durch Produzent Michael Bay eine Grundidee, mit der wohl jeder schon mal geliebäugelt hat. Zufälligerweise stolpert der Teenager David Raskin (Jonny Weston) über eine verwirrende Videoa
ufzeichnung seines Kindergeburtstags, wo er im Spiegel sein wesentlich älteres Ebenbild entdeckt. Bei seinen Recherchen stolpert er über eine Erfindung seines verstorbenen Vaters, die Zeitreisen ermöglicht. Gemeinsam mit seinem Freund Quinn (Sam Lerner, Suburgatory) erlebt er nun ein wildes Abenteuer mit Zeitsprüngen, die auf den ersten, oberflächlichen Blick viele Vorteile bieten. Doch schon bald ist das Geheimnis dieser Erfindung gefährdet und erste gravierende Probleme treten auf…
Die Geschichte hätte eine Menge Potenzial und einen filmerfahrenen Produzenten an der Seite. Doch man merkt deutlich, dass die anvisierte Zielgruppe eher im Teenageralter zu finden ist. Denn besetzt mit einem sehr jungen, aber durchaus talentierten Cast beschäftigt sich der Film über lange
Strecken mit klassischen Teenagerproblemen, die gelegentlich von Zeitreisen unterbrochen werden. Hier werden jedoch die Möglichkeiten, die solch ein Moment haben könnte, nur angerissen und inhaltlich wenig innovativ integriert. So bleibt die Geschichte zwar sehr kurzweilig, teils auch sehr unterhaltsam aber letztendlich ziemlich oberflächlich. Dies wird verstärkt durch eine manchmal hektische Wackelkamera, die visuelle Geschwindigkeit erzeugen soll, aber dies letztendlich nur auf Kosten der Übersichtlichkeit schafft. Project Almanac ist solch ein Film, der seine gute Grundidee zu einem spielfilmlangen Video-Clip gestaltet, der unterhält, aber keinen bleibenden Nährwert besitzt.
Project Almanac erscheint als DVD, Blu-ray und Video on Demand mit einer Altersfreigabe ab 6 Jahren be
i Paramount Home Media Distribution. Die mir vorliegende Blu-ray war in Bild (2,40:1 Letterbox) und Ton (u.a. Deutsch: Dolby Digital 5.1, Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1) auf einem qualitativ guten Niveau. Die deutsche Tonspur ist etwas schwachbrüstig, hier fehlt es etwas an dem Druck, den die Originaltonspur bietet. Der Bonusbereich bietet einen alternativen Anfang, zwei alternative Enden und acht entfernte Szenen.
Regisseur Dean Israelite hätte sein Spielfilmdebüt Project Almanac meiner Meinung nach auf ein älteres Publikum ausrichten sollen, um etwas mehr inhaltliche Tiefe und dadurch wahrscheinlich eine in ihrer Grundatmosphäre düstere Stimmung erzeugen zu können. So haben wir unterhaltsames und kurzweiliges Popcorn-Kino, welches für den Moment seinen Reiz hat…
Gewinnspiel:
Ich freue mich, zum Heimkinostart von „Project Almanac“
1 x die DVD
verlosen zu können.
Frage:
Was ist euer liebster Zeitreise-Film?
Wer mir bis zum 30. Juli 2015 eine Mail mit dem Betreff „Project Almanac“ (plus der Anschrift & der Antwort) an:
schickt, das Gewinnspiel freiwillig auf Facebook mit jemandem teilt, dem das auch gefallen könnte und mir, wer mag, noch ein “gefällt mir” auf meiner Facebook – Seite (https://www.facebook.com/wewantmedia) gibt, nimmt an der Verlosung teil!
Bestimmt durch die Reihenfolge der Teilnahme bekommt jeder Teilnehmer eine Nummer zugeordnet, über den oder die Gewinner/in entscheidet ganz unparteiisch und unbestechlich Random.org.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der/die Gewinner/in wird zeitnah benachrichtigt und unter diesem Post genannt.
Christian Funke
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